Termin: Mittwoch 7. August

Zeit: 14:00 bis 16:00 Uhr

Ort: Galerie Vöpel, Pötrauer Straße 19, Büchen 

Am Mittwoch dem 7. August besucht die Bundesvorsitzende und von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, Büchen. In Begleitung des Wahlkreisabgeordneten und Schleswig-Holsteinischen Spitzenkandidaten der Grünen zur Bundestagswahl, Konstantin von Notz, will sie sich im Kulturcafé der Galerie Vöpel mit dem Organisator des Kultursommers, Frank Düwel, und mit dem Künstler Ludwig Vöpel über das Thema „Kunst und Kultur im ländlichen Raum“ austauschen. Die kulturpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion zeigt auch großes Interesse am Skulpturenpark der Galerie.

Bei dem Gespräch möchten die Grünen folgende aktuellen Kulturthemen des Kreises erörtern: Welche Bedeutung haben Veranstaltungen wie „Kultursommer am Kanal“ und „Dörfer zeigen Kunst“ für unseren Kreis? Wie können Kunst und Kultur auch im ländlichen Raum nachhaltig verankert werden? Im Anschluss an das Podiumsgespräch werden Konstantin von Notz und Claudia Roth Künstlern und Kulturschaffenden aus dem Kreis und der Presse zu Fragen der Kulturpolitik Rede und Antwort stehen.

Zum Rundgang durch die Galerie und zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen sind alle Kulturschaffenden und interessierten Bürger herzlich eingeladen. Beginn ist 14 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden. Die Galerie befindet sich in 21514 Büchen-Pötrau, Pötrauer Straße 19.

Uta Röpcke, Kulturwissenschaftlerin und Mitglied der Grünen Kreistagsfraktion, zur Bedeutung und Förderung von Kultur im ländlichen Raum: „Auf Grundlage der These, dass Kunst und Kultur die Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung einer lebenswerten und gerechten Gesellschaft sind, kann man Teilhabe am kulturellen Leben als eines der Grundnahrungsmittel sehen. Verschiedene von Frank Düwel initiierte und im Rahmen von Kultursommer am Kanal durchgeführte Projekte, insbesondere auch mit Jugendlichen, zeigen, dass eine lebendige Kulturlandschaft vielfältig ist und Raum für alle Akteure bieten muss. Diverse kulturelle Aktivitäten haben meist in ihrer Kombination den Reiz und verlangen nach Vernetzung von Kultur- und Bildungseinrichtungen. Kürzungen von Fördergeldern im Bereich Kultur zerstören nicht zuletzt auch für Bildungs- und Integrationsarbeit elementare Strukturen, die oftmals nicht wieder aufgebaut werden können.“