Wir Grüne wollen, dass alle Menschen die Vorzüge der Digitalisierung nutzen können. Der Internetzugang außerhalb der eigenen Wohnung darf nicht vom Geldbeutel abhängen und zum Luxusgut werden. Deshalb unterstützen wir die Freifunkinitiative aktiv, politisch wie auch ganz praktisch vor Ort –sowohl in der Berliner Bundesgeschäftsstelle als auch in Mölln rund um mein Wahlkreisbüro.

Warum setzte ich mich politisch wie praktisch für mehr offene und freie Netze ein? Ob beim Surfen mit dem Tablet im Park, beim Chatten mit Freunden im Zug oder für den einfachen Routenfinder für Feriengäste unterwegs: Der freie Zugang und die flächendeckende, diskriminierungsfreie Versorgung mit schnellem Internet ist eine der zentralen Fragen von Teilhabe im digitalen Zeitalter. Neben dem schnellen Internet in den eigenen vier Wänden, kommt der Bereitstellung drahtloser Zugänge durch offene W-LANs heute eine herausgehobene Bedeutung zu.

Wir wollen, dass möglichst alle Menschen die Vorzüge der Digitalisierung gleichberechtigt nutzen können. Eine möglichst flächendeckende Verbreitung offener W-LAN- Zugangspunkte ist hierfür sehr wichtig. Sie ermöglicht auch denjenigen Teilhabe, die sie sich sonst nicht leisten können. Zudem erhöht sie die Attraktivität unserer Innenstädte: Ferien-, Kurgäste und Kunden können sich so leicht über örtliche Angebote informieren. Das ist gerade für den gebeutelten Kleinhandel oder auch regionale Kulturangebote in kleineren Orten wie Mölln eine große Chance.

Seit Jahren unterstützen wir das ehrenamtliche Engagement von Tausenden Menschen bundesweit, die als Freifunkerinnen und Freifunker dezentrale und selbstverwaltete freie Funknetze aufbauen – auch in unserer Region. Wir Grüne verstehen uns als Teil der Freifunkbewegung. Durch die Bereitstellung eines Freifunkrouters in meinem Möllner Wahlkreisbüro helfe ich daher ab sofort dabei, möglichst flächendeckend Zugänge zum Freifunknetz zu schaffen.